6. Juni 2024

Vereinte Expertise im neuen Mutter-Kind-Zentrum HENRIKE

2024-06-11T11:48:12+02:006. Juni 2024|

Vereinte Expertise im neuen
Mutter-Kind-Zentrum HENRIKE

Die Geburtshilfe im Friederikenstift und das Perinatalzentrum des Henriettenstifts ziehen zusammen. Direkt an der Kinderklinik AUF DER BULT entsteht das neue DIAKOVERE Mutter-Kind-Zentrum HENRIKE.

„Die Vorbereitungen für den Umzug und die Zusammenführung der Geburtshilfe sowie des Perinatalzentrums laufen auf Hochtouren“, sagt der Chefarzt beider Abteilungen, Prof. Dr. Ralf Schild. Sowohl die Fertigstellung des neuen Gebäudes auf der Bult als auch die Planungen für Einrichtung, neue Abläufe und die Teamzusammenführungen sind ausgearbeitet. Der Umzug soll im Herbst abgeschlossen sein.

Sekretärin Constanze Lehnert und Prof. Dr. Ralf Schild
Freuen sich auf die HENRIKE:

Sekretärin Constanze Lehnert und Prof. Dr. Ralf Schild.

Bedeutendes Zukunftsprojekt:

Prof. Dr. Ralf Schild, Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe und Perinatalmedizin, schaut sich den Entwurf für die Fassadengestaltung der HENRIKE an.

Beste medizinische Versorgung

Durch die Zusammenführung beider hoch spezialisierter Abteilungen aus dem Friederiken- und Henriettenstift in die HENRIKE wird die Expertise für eine bestmögliche medizinische Versorgung von Mutter und Kind an einem Standort gebündelt.

Von der herkömmlichen Geburtshilfe bis hin zur Hightech-Geburtsmedizin für Schwangerschaften mit mehreren Risikofaktoren können Frauen und Kinder in allen Schwangerschaftswochen und auch danach betreut werden. Durch die Hauptkooperation mit dem Kinder- und Jugendkrankenhaus AUF DER BULT sowie die interdisziplinäre Kooperation mit allen Fachrichtungen der Erwachsenenmedizin im Henriettenstift ist zudem eine intensivmedizinische Behandlung sowohl der Kinder als auch der Mütter in der HENRIKE gegeben.

Optimale Planung und Gestaltung

Die Station umfasst 63 Betten, in Zweibettzimmern nach Feng-Shui-Aspekten eingerichtet. Eine große Anzahl an Familienzimmern und auch ein Bereich für Wahlleistungspatientinnen ist vorhanden. Es wird neun Kreißsäle geben, davon zwei unter primärer Hebammenbetreuung.

„Trotz der Größe ist uns die familiäre und persönliche Atmosphäre auch in den neuen Räumlichkeiten sehr wichtig.“
Prof. Dr. Ralf Schild

Prof. Dr. Ralf Schild

Kontakt

Prof. Dr. Ralf Schild, MA FRCOG,
DEGUM III
Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe und Perinatalmedizin

Telefon: (05 11) 289-32-81 / 129-23 10
E-Mail: ralf.schild@diakovere.de

Frauenklinik für Gynäkologie künftig im Henriettenstift

2024-06-27T16:13:52+02:004. Juni 2024|

Gynäkologische Kompetenzen werden gebündelt

Ein wichtiger Schritt zur Optimierung der Patientenversorgung ist der zum 1. Juli 2024 geplante Zusammenschluss der kompletten DIAKOVERE Frauenklinik für Gynäkologie im Henriettenstift.

Der Umzug der Frauenklinik für Gynäkologie aus den bisherigen Standorten Friederiken- und Henriettenstift an die Marienstraße stelle einen strategischen Schritt dar, erklärt der Chefarzt der Frauenklinik, Prof. Dr. Wulf Siggelkow. Die bisher auf die beiden Standorte verteilten personenbezogenen Kompetenzen der Gynäkologie würden so an einem DIAKOVERE Standort gebündelt. „Durch die Zusammenlegung entstehen optimale Bedingungen, um eine effiziente und hochqualitative Versorgung für unsere Patientinnen sicherzustellen“, so der Chefarzt.

Chefarzt Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow und Sekretärin Constanze Lehnert
Die Vorbereitungen laufen:

Chefarzt Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow und Sekretärin Constanze Lehnert packen in der DIAKOVERE Frauenklinik im Friederikenstift in Hannovers Calenberger Neustadt Gerätschaften ein.

Chefarzt Prof. Dr. Siggelkow
Umzug nimmt Fahrt auf:

Ab Juli arbeiten die Teams der beiden ehemaligen Standorte unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Siggelkow im Henriettenstift zusammen.

„Durch die Behandlung unter einem Dach wird eine deutliche Verbesserung der Betreuung unserer Patientinnen erreicht, die Zeitersparnis ist enorm.“
Prof. Dr. Wulf Siggelkow

Verbesserte interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die Nähe zu anderen Fachbereichen im Henriettenstift vereinfacht die interdisziplinäre Kooperation deutlich. Insbesondere für Patientinnen mit komplexen Behandlungsverläufen, wie zum Beispiel bei Brustkrebs oder gynäkologischen Krebserkrankungen, bietet dies viele Vorteile im Behandlungsablauf und bei der ganzheitlichen Betreuung.

Etwa0
Chemo- und Antikörpertherapien werden jährlich in der Onkologischen Tagesklinik der Gynäkologie durchgeführt.

Die Verfügbarkeit und Nutzung diagnostischer und therapeutischer Ressourcen, zum Beispiel aus Radiologie, Chirurgie und internistischen Abteilungen, ist besser plan- und koordinierbar. Auch die Onkologische Tagesklinik der Gynäkologie mit rund 8000 jährlichen Chemo- und Antikörpertherapien befindet sich hier.

Der Zugriff auf intensivmedizinische Ressourcen ist ohne Umwege gewährleistet und das interdisziplinäre Netzwerk der onkologischen Zentren wie Brustzentrum und Gynäkologisches Krebszentrum greift besser ineinander.

Ressourcenschonenderes Arbeiten

Die Teams der beiden gynäkologischen DIAKOVERE Standorte haben bereits in der Vergangenheit effektiv zusammengearbeitet. Nun erfolgt die Bündelung der medizinischen Ressourcen und des kompetenten Fachpersonals am zentralen Standort Henriettenstift. Personaleinsatz und Kommunikation können so weiter optimiert werden. Zukunftsweisend verbessern sich dadurch auch potenzielle Voraussetzungen der Ausbildungen für künftige Generationen sowohl im pflegerischen als auch im ärztlichen Bereich, ist Prof. Dr. Siggelkow überzeugt.

Optimierte Erreichbarkeit und Verfügbarkeit

Die Zentralisierung von Sprechstunden, Ambulanzen, Bettenstation und der onkologischen Tagesklinik an der Marienstraße ermöglicht eine direktere Kontaktaufnahme und Terminierungsmöglichkeit. Prof. Dr. Siggelkow versichert: „Die Qualität und Kontinuität in der Behandlung bleibt auch während des Umzugs gewährleistet. Alle Behandlungen werden nahtlos an der Marienstraße zusammengeführt.“

DIAKOVERE Frauenklinik
Bestens versorgt am neuen Standort:

Patientinnen finden künftig im Henriettenstift an der Marienstraße die gebündelte Expertise der DIAKOVERE Frauenklinik.

Endometriose

„Endometriose wird auch als Chamäleon bezeichnet“, sagt der Chefarzt der DIAKOVERE Frauenklinik, Prof. Dr. Wulf Siggelkow. Der Grund dafür sind die unterschiedlichen Verläufe und Symptome, die durch hormongesteuerte, versprengte Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter ausgelöst werden.

Die Beschwerden reichen von Fertilitätsstörungen bis hin zu chronischen Schmerzen. Betroffen sind junge Frauen, teilweise bereits ab der ersten Periode bis zu den Wechseljahren. Die Behandlungskonzepte sind stets symptom- und bedürfnisorientiert. Das Ziel ist es, Schmerzen zu reduzieren und Chancen auf eine gewünschte Schwangerschaft zu verbessern. Finden sich zusätzlich zu typischen Symptomen bei einer Ultraschalluntersuchung Strukturveränderungen im kleinen Becken, erfolgt eine Bauchspiegelung zur Sicherung der Erkrankung. Hierüber können bereits Endometrioseherde entfernt werden. Auch eine medikamentöse Hormontherapie ist möglich. Alle Therapieansätze basieren auf einer organerhaltenden Behandlung.

Rund 300 Patientinnen mit Endometriose behandelt die DIAKOVERE Frauenklinik im Henriettenstift pro Jahr, sowohl ambulant als auch stationär. In speziellen Sprechstunden finden betroffene Frauen Antworten und weiterführende Hilfe. Ein geplantes digitales Anmeldeportal soll den Zugang für Zuweisende und Betroffene deutlich erleichtern.

Prof. Dr. Wulf Siggelkow

Kontakt

Prof. Dr. Wulf Siggelkow
Chefarzt Frauenklinik

Telefon: (05 11) 289-3281 / 129-2310
E-Mail: wulf.siggelkow@diakovere.de

Künftige Erreichbarkeiten in der Frauenklinik am Standort Marienstraße

Onkologische Tagesklinik

Telefonnummer ab 01.07.2024

0511-289 2033 u. 2019
(Anmeldung)

Faxnummer ab 01.07.2024

0511-289 2398

E-Mail

Wo zu finden?

Auf der Station 3b (3.Etage)

Ambulanzbereich

Telefonnummer ab 04.07.2024

0511-289 2032

Faxnummer ab 04.07.2024

0511-289 2458

Wo zu finden?

Ambulanzzentrum (2.Etage)

Privat- Sprechstunde (Sprechstunde ambulante und stationäre Pat.)
Ambulanz Prof. Siggelkow, Frau Bövers

Telefonnummer ab 04.07.2024

0511-289 2030

Faxnummer ab 04.07.2024

0511-289 2382

Wo zu finden?

Sekretariat Prof. Siggelkow (3.Etage)

Friederikenstift

Telefonnummer

0511 129 2313

Wo zu finden?

5. Etage, (wie vorher)

Stationärer Bereich (Station 3B)

Umzug vom Friederikenstift und Kirchrode in die Marienstr.

Montag 01.07.2024

Telefonnummer ab 01.07.2024

0511-289 2031

Faxnummer ab 01.07.2024

0511-289 2316

Wo zu finden?

Auf der Station 3b (3.Etage), Fahrstuhl im Atrium

Beendigung der stationären gynäkologischen Versorgung im Friederikenstift und in Kirchrode mit dem Umzug

Gynäkologische Notfallversorgung

bis Montag 01.07.2024, 08.00

Friederikenstift und Kirchrode

ab Montag 01.07.2024, 08.00

nur noch Marienstraße

(Hier werden Aborte, gestörte Frühgraviditäten bis zur 12. SSW. und extrauterine Schwangerschaften versorgt.)

Wo zu finden?

Not- und Unfallaufnahme Marienstr.

ÄvD

0511-289 0

OÄvD

0511-289 0

16. Februar 2024

Patientinnen profitieren von Neuer OP-Methode

2024-02-21T16:14:44+01:0016. Februar 2024|

Patientinnen profitieren von Neuer OP-Methode

Das Beckenbodenzentrum der DIAKOVERE Frauenklinik verhilft Frauen mit Beckenbodensenkung dank einer neuen innovativen Operationsmethode zu mehr Lebensqualität – und das ohne den Einsatz von Fremdmaterial.

„Das neue Verfahren ist ein großer Fortschritt bei der Behandlung von Senkungszuständen des Beckenbodens“, sagt der Chefarzt der Frauenklinik, Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow. „Durch die Transplantation von körpereigenem Gewebe in Form der Semitendinosussehne aus dem Oberschenkel zur Rekonstruktion der Beckenbodenstrukturen können wir Risiken und Nachteile herkömmlicher Senkungsoperationen vermeiden.“ Schmerzhafte Raffungen vorhandener Faszienstrukturen etwa entfielen. Zudem könnten Risiken durch den Einsatz von Netzimplantaten eliminiert werden.

Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow
Schonenderer Eingriff:

Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow klärt eine Patientin über die neue OP-Methode auf.

Ärzteteam
Im Gespräch:

Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow klärt mit Oberärztin Dr. med. Kathrin Konheiser (Mitte) und Dr. med. Giulia Schäfer Details einer Therapie.

Mehr Lebensqualität für die Patientin

Das DIAKOVERE Beckenbodenzentrum ist eines der wenigen Zentren in Deutschland, die dieses Verfahren anwenden. Das Ziel ist es, eine schonende Wiederherstellung des Beckenbodens herbeizuführen, Funktionsbeeinträchtigungen von Blase und Darm deutlich zu verbessern und somit die Lebensqualität der Patientin erheblich zu steigern.

Die Anwendung der neuen Operationsmethode setzt voraus, dass bei der Patientin der Uterus oder der Gebärmutterhals vorhanden ist, „um beste Bedingungen zur Fixierung der Sehne zu haben“, betont Prof. Dr. med. Siggelkow.

Innovatives neues Vorgehen

Über einen etwa drei Zentimeter langen Schnitt in der Kniekehle wird ein Teil der Semitendinosussehne aus dem Oberschenkel entnommen. Die Gehfähigkeit wird dabei nicht beeinträchtigt. Minimalinvasiv erfolgt unter 3-D-Sicht die genaue Implantation der Sehne als Stütze für den Uterus. Befestigungspunkte sind der Gebärmutterhals sowie die faszialen Strukturen des Kreuzbeins. „Die Verweildauer nach dem Eingriff beträgt etwa zwei Tage. Implantatskosten entfallen, die Kosten für die OP werden durch die Krankenkassen übernommen“, so Prof. Dr. med. Siggelkow über weitere Vorteile der noch jungen Methode. „Unsere Erfahrungen bringen wir in Langzeitstudien ein. Wir beraten unsere Patientinnen umfassend und entscheiden gemeinsam, ob diese OP-Methode die Therapie der Wahl für sie ist“, so der Chefarzt.

Zertifizierte Beratungsstelle für Betroffene mit Senkungsbeschwerden

Im Beckenbodenzentrum oder auch Kontinenzzentrum der DIAKOVERE Frauenklinik unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow werden Senkungsbeschwerden unterschiedlicher Schweregrade sowie Formen der Harn- und Stuhlinkontinenz interdisziplinär behandelt. Als zertifizierte Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz Gesellschaft stehen evidenzbasierte Therapien im Fokus. Das Behandlungsspektrum umfasst sowohl alle herkömmlichen Operationstechniken mit dem Einsatz von Fremdmaterialien als auch neu mit dem Einsatz von körpereigenem Gewebe. Etwa 200 Frauen pro Jahr werden im Zentrum operiert, 350 in der Beckenbodensprechstunde beraten.

Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow

Kontakt

Prof. Dr. Wulf Siggelkow
Chefarzt Frauenklinik
Telefon: (05 11) 289-32 81 / 129-23 10
E-Mail: wulf.siggelkow@diakovere.de

27. Juni 2023

Gynäkologische Onkologie: Neue Ärztin im MVZ und im DIAKOVERE Henriettenstift

2023-07-05T11:03:13+02:0027. Juni 2023|

Gynäkologische Onkologie: Ganzheitliche Betreuung und individuelle Therapie im MVZ

In der gynäkologischen Onkologie sind Expertinnen und Experten mit fundiertem Wissen, Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Patientinnen von entscheidender Bedeutung – ambulant wie stationär. Dr. Wenke Wichmann verstärkt ab sofort das Team in der Zweigpraxis des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Calenberger Neustadt am Standort Kirchrode in Hannover.

Mit Gynäkologin Dr. Wenke Wichmann hat die DIAKOVERE eine kompetente Nachfolgerin für Dr. Iris Schrader in der Zweigpraxis des MVZ Calenberger Neustadt am Standort Kirchrode gefunden. Dr. Iris Schrader beendet aus Altersgründen ihre langjährige Tätigkeit im MVZ und im Henriettenstift. Ihre Nachfolgerin war zuvor am Universitätsklinikum Dresden tätig.

Patientinnen mit gynäkologischen Krebserkrankungen werden am Standort Kirchrode in den Räumen des DIAKOVERE Henriettenstifts an der Schwemannstraße in Hannover umfassend ambulant behandelt und betreut. Die Patientinnen profitieren vom gesamten Spektrum der modernen Diagnostik und der kurzen Wege zur Klinik. Die Frauenklinik mit ihren beiden Standorten am Henriettenstift und am Friederikenstift ist als Brustzentrum sowie als Gynäkologisches Krebszentrum zertifiziert.

Neue Frauenärztin im MVZ Calenberger Neustadt:

Gynäkologin Dr. Wenke Wichmann untersucht eine Patientin.

Ganzheitliche Betreuung und individuelle Therapie

Bereits während ihrer Weiterbildung am Universitätsklinikum Dresden legte Dr. Wichmann ihren Schwerpunkt auf die Krankheitsbilder der gynäkologischen Onkologie. Ihre Expertise in der Diagnostik und Therapie von gynäkologischen Malignomen hat sie zu einer erfahrenen Spezialistin auf diesem Gebiet gemacht. Ihre Tätigkeit am Universitätsklinikum Dresden konzentrierte sich auf die Gyn-Onkologie-Sprechstunde des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) sowie auf die Familiäre Brust- und Eierstockkrebs-Sprechstunde.

Dr. Wichmann hat daher besonders viel Erfahrung in der Betreuung von gynäkologischen Krebspatientinnen: „Ich verfolge hier einen ganzheitlichen Ansatz von der Diagnose bis zur Nachsorge“, sagt die Frauenärztin. Das bedeutet nicht nur, Stanzbiopsien und (Mamma-)Sonografien durchzuführen, sondern auch individualisierte Therapiekonzepte zu entwickeln, sowohl operative als auch systemische, die auf die Bedürfnisse der einzelnen Patientinnen zugeschnitten sind.

Therapie für die Seele der Patientinnen

Die umfassende psychosoziale Betreuung der Patientinnen ist ein weiterer wichtiger Aspekt von Wichmanns Arbeit in der Zweigpraxis. Durch die Unterstützung in jeder Phase der Behandlung wird sichergestellt, dass die Patientinnen nicht nur in medizinischer Hinsicht, sondern auch in emotionaler und seelischer Hinsicht gut betreut werden.

Das Management von Nebenwirkungen und therapieassoziierten Symptomen gehört neben den verschiedenen zytostatischen, immunmodulatorischen und antihormonellen Therapien ebenso dazu wie die palliativmedizinische Betreuung der Patientinnen. Hier arbeitet die Zweigpraxis eng mit dem ambulanten Palliativdienst der DIAKOVERE Pflegedienste sowie dem DIAKOVERE Uhlhorn Hospiz zusammen. Ziel ist, dass die Patientinnen eine langfristige und kontinuierliche Begleitung erhalten.

Wichmann ist neue Ansprechpartnerin

Die gynäkologische Onkologie erfordert Fachleute, die nicht nur über medizinisches Wissen verfügen, sondern auch einfühlsam und engagiert sind. Dr. Wenke Wichmann, die ihre umfangreiche Erfahrung aus dem Universitätsklinikum Dresden in das MVZ Calenberger-Neustadt in enger Zusammenarbeit mit der DIAKOVERE Frauenklinik in Hannover einbringt, ist ab sofort Ansprechpartnerin in der ambulanten Versorgung für gynäkologisch-onkologische Patientinnen. Sie sagt: „Ich freue mich besonders auf die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen, um gemeinsam die bestmögliche Versorgung für unsere Patientinnen zu gewährleisten. Durch den interdisziplinären Ansatz können wir eine ganzheitliche Betreuung gewährleisten, die den individuellen Bedürfnissen jeder Patientin gerecht wird.“

„Ich verfolge hier einen ganzheitlichen Ansatz von der Diagnose bis zur Nachsorge.“

Dr. Wenke Wichmann

Kontakt

Dr. Wenke Wichmann
Zweigpraxis des MVZ Calenberger Neustadt
Gynäkologische Onkologie
Schwemannstraße 17
30559 Hannover
Telefon: (05 11) 52 48 52 83
E-Mail: info.mvz@diakovere.de

23. Februar 2023

22. Geburtshilfliches Anästhesiesymposium

2023-04-18T15:03:20+02:0023. Februar 2023|

22. Geburtshilfliches Anästhesiesymposium

Offizielle Jahrestagung des wissenschaftlichen Arbeitskreises Geburtshilfliche Anästhesie der DGAI
Kategorie:
Datum/Uhrzeit: 04.03.2023 | 09:15 Uhr – 15:15 Uhr
Veranstalter: DIAKOVERE
DIAKOVERE Friederikenstift
DIAKOVERE Henriettenstift
Orte: Medizinische Hochschule Hannover, Hörsaal F
Leitung: Dr. med. Susanne Greve, Prof. Dr. med. André Gottschalk, Prof. Dr. med. Dorothee Bremerich

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

nachdem wir in den vergangenen beiden Jahren das 22. Geburtshilfliche Anästhesiesymposium in Hannover Corona-bedingt absagen mussten, möchten wir Sie nun am 4.3.2023 sehr gerne persönlich in Hannover herzlich willkommen heißen. Natürlich werden wir uns auch im Rahmen des Symposiums mit den Auswirkungen der COVID-19 Infektion in der Geburtshilfe beschäftigen. Den Schwerpunkt werden aber die Fragestellungen in der geburtshilflichen Anästhesiologie darstellen, mit denen wir uns in unserem Klinikalltag regelhaft auseinandersetzen. So werden wir uns mit verschiedenen Medikationen ebenso beschäftigen, wie mit kardialen Vorerkrankungen bei Schwangeren, intensivmedizinisch relevanten Aspekten, aber auch mit der Einstellung des Ungeborenen und der Lagerung der Schwangeren.

Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme und hoffen, Sie in Hannover begrüßen zu können.

Dr. med. Susanne Greve
Prof. Dr. med. André Gottschalk
Prof. Dr. med. Dorothee Bremerich

Information, Organisation, Anmeldung
MCN Medizinische Congressorganisation
Nürnberg GmbH
Neuwieder Straße 9
90411 Nürnberg
0911/39316-45
hi 0911/39316-78
E-Mail: staehler@mcn-nuernberg.de
Internet: www.mcn-nuernberg.de

Voranmeldung erbeten!

Veranstaltungsort
Medizinische Hochschule Hannover
Klinisches Lehrgebäude
Hörsaal F
Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover
Wir empfehlen dringend mit öffentlichen
Verkehrsmitteln anzureisen.

13. April 2022

Diakovere Frauenklinik steht für onkologische Maximalerversorgung

2022-11-15T15:05:44+01:0013. April 2022|

Diakovere Frauenklinik steht für onkologische Maximalversorgung

Diakovere Frauenklinik steht für onkologische Maximal-
versorgung

Die DIAKOVERE Frauenklinik bietet in der gynäkologischen Onkologie Diagnostik und Therapie auf höchstem Niveau. Als Teil des Comprehensive Cancer Centers Niedersachsen (CCC-N) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) versorgt sie Patientinnen auf Basis neuester Erkenntnisse und arbeitet eng vernetzt.

„Wir schätzen das kollegiale Miteinander mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen.“
Susanne Harders

„Ein etabliertes Netzwerk, ein hoch qualifiziertes Team und gemeinsam ausgearbeitete Strukturen erlauben es uns, Ressourcen gut zu koordinieren – auch bei kritischen Indikationen wie metastasierten Erkrankungen“, sagt der Chefarzt der Frauenklinik, Prof. Dr. Wulf Siggelkow. „Wir sind Kooperationspartner des CCC‑N der MHH als Krebszentrum der Maximalversorgung und können so Vorgehensweisen vereinheitlichen, um Redundanzen zu vermeiden.“ Susanne Harders, leitende Oberärztin der Frauenklinik im Friederikenstift, ergänzt: „Eine gute onkologische Versorgung ist immer Teamarbeit – ganz nach den diakonischen Leitsätzen der professionellen Arbeit in der Gemeinschaft und im Dialog. Wir schätzen dabei auch das kollegiale Miteinander mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen.“

Kooperationen sichern höchste Qualität

Die Zusammenarbeit mit anderen onkologischen Zentren und die Teilnahme an nationalen und internationalen Therapiestudien im Rahmen der CCC‑N-Strukturen eröffnen höchste einheitliche Behandlungsqualität. Die Versorgung umfasst die primäre Diagnostik wie bildgebende Verfahren, Operationen einschließlich wiederherstellender plastischer Operationen sowie Chemo­therapien.

Mit zwei Standorten im DIAKOVERE Friederikenstift und im DIAKOVERE Henriettenstift ist die Frauenklinik eine der größten in Norddeutschland. Aufgeteilt in die Abteilungen für Gynäkologie, Senologie, Onkologie und Geburtshilfe liegt ein überregionaler Schwerpunkt in der Behandlung von Krebserkrankungen – sowohl im zertifizierten Brustzentrum mit dem stellvertretenden Leiter Prof. Dr. Peter Landwehr als auch im zertifizierten gynäkologischen Krebszentrum. Auch ein Beckenbodenzentrum ist Teil der Klinik.

Vertrauensvolle Beratung:

Susanne Harders, leitende Oberärztin der DIAKOVERE Frauenklinik im Friederikenstift, im Gespräch mit einer Patientin.

Arbeiten Hand in Hand:
Marianne Depper, Krankenschwester-Teamleitung (Foto 1, links) und die Assistenzärztin Cherilyn Gast sowie Fachärztin Rebekka Töpfer (Foto 2, Zweite von rechts).

„Der Vorteil unserer Klinik: Wir bieten das gesamte Behandlungsspektrum aus einer Hand.“
Prof. Dr. Wulf Siggelkow

Individualisiertes Therapiekonzept mittels IMK

35 Ärztinnen und Ärzte arbeiten eng zusammen mit internen und externen Expertinnen und Experten der Bereiche Radiologie, Strahlentherapie, Pathologie, medikamentöse Tumortherapie, Chirurgie und Innere Medizin. Auch Spezialistinnen und Spezialisten der onkologischen Fachpflege, der Physiotherapie, der Psychoonkologie und der Palliativmedizin sind in die Behandlung einbezogen. Sozialdienst und Seelsorge kümmern sich nach individuellem Bedarf um die erkrankten Frauen. Nicht zuletzt die niedergelassenen Gynäkologinnen und Gynäkologen sind für eine enge Netzwerkversorgung der Patientinnen immer involviert. Unter anderem treffen einmal wöchentlich die beteiligten Fachdisziplinen in der interdisziplinären präoperativen Fallkonferenz zusammen.

Hohe Diagnosesicherheit dank innovativer Verfahren

Die zertifizierte Klinik setzt auf molekulargenetische Tumor­boards und arbeitet eng mit dem neuen Klaus-Bahlsen-Zentrum der MHH für integrative Onkologie zusammen. Brust-, Dysplasie- sowie Urogynäkologiesprechstunden sind fester Bestandteil der Versorgung der Patientinnen. Seit rund eineinhalb Jahren bietet die Klinik zudem mit der Tomosynthese ein sehr innovatives Verfahren zur Brustkrebsdiagnostik. „Mit der 3‑D-Mammografie und der Biopsietechnik erreichen wir zusätzlich zu den standardisierten Untersuchungsmethoden eine große Diagnosesicherheit zur Herdabklärung“, erläutert Prof. Siggelkow.

0-MAL PRO JAHR
erfolgen medikamentöse Tumortherapien bei Patientinnen.
Susanne Harders, leitende Oberärztin im Friederikenstift (rechts), und Assistenzärztin Dr. Giulia Schäfer schauen sich eine digitale Mammografie an.

Etwa 9000-mal pro Jahr erfolgen medikamentöse Tumortherapien bei Patientinnen. Hinzu kommen andere onkologische Behandlungen. Darüber hinaus führen die Spezialistinnen und Spezialisten der Klinik plastische Operationen durch, darunter Beckenbodenrekonstruktionen, minimalinvasive Eingriffe wie etwa fertilitätsverbessernde OPs sowie funktionsverbessernde und formkorrigierende Behandlungen etwa der Brust. Hinzu kommen risikoreduzierende Operationen der Brust und der Eierstöcke bei Mutationsträgerinnen. „Der Vorteil unserer Klinik: Wir bieten das gesamte Behandlungsspektrum aus einer Hand“, sagt der Chefarzt.

Interdisziplinäre präoperative Fallkonferenz

Die IMK stellt mit der differenzierten Therapieplanung aller Tumorpatientinnen das Herzstück der Arbeit in der Frauenklinik dar. Alle an der Behandlung beteiligten Kolleginnen und Kollegen kommen zu diesem Zweck einmal wöchentlich zusammen. Spezialistinnen und Spezialisten aus Gynäkologie, Radiologie, Pathologie, Mammografie­screening sowie niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen besprechen die Diagnose für die Patientinnen, die sich in der vorangehenden Woche im Brustzentrum vorgestellt haben. Das Ziel der Fallkonferenz ist es, interdisziplinär die individuell beste Therapie bei Erkrankungen der weiblichen Brust in jedem einzelnen Fall zu erreichen.

Kontakt

Prof. Dr. Wulf Siggelkow
Chefarzt Frauenklinik
Telefon 1: (05 11) 289-32 81
Telefon 2: (05 11) 129-23 10
E-Mail: wulf.siggelkow@diakovere.de

Kontakt

Susanne Harders
Leitende Oberärztin
Friederikenstift / Senior-Mamaoperateurin,
Gynäkologische Onkologie,
zertifizierte Dysplasiesprechstunde,
Palliativmedizin,
spezielle Geburtshilfe und Perinatologie
Telefon: (05 11) 129-23 10
E-Mail: susanne.harders@diakovere.de

13. Oktober 2021

Für einen optimalen Start: Geburtshilfe auf höchstem Niveau

2022-11-15T15:12:20+01:0013. Oktober 2021|

Geburtshilfe auf höchstem Niveau

Rund 4000 Babys werden jährlich in der Geburtshilfe im Friederikenstift und im Perinatalzentrum des Henriettenstifts der DIAKOVERE in Hannover geboren. Der Ansatz der Geburtshilfe ist hier ein umfassender, um Mutter und Kind von der Schwangerschaft bis nach der Geburt optimal zu betreuen.

Wir haben auf moderne Geburtshilfe umgestellt“, berichtet Prof. Dr. Ralf Schild, Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe und Perinatalmedizin. „Unser Ansatz ist dabei eine allumfassende medizinische Versorgung: von der Geburtsvorbereitung und Geburtshilfe über die pränatale Diagnostik, Pränatalmedizin und Neonatologie“, ergänzt er. „Wenn sich neueste Erkenntnisse und Maßnahmen als gut erweisen, setzen wir sie hier schnell um.“ Das zeigt sich auch in der modernen technischen Ausstattung der Klinik: neue CTG-Systeme, hochwertige 3-D- und 4-D-Sonografiegeräte oder Inkubatoren sowie Geräte für das Level I Perinatalzentrum.

Das Team ist hochspezialisiert und für alle Situationen gewappnet, um Mutter und Kind eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Es besteht aus Hebammen und weiteren Fachkräften aus der Geburtshilfe, Perinatalmedizin, Neonatologie, Kinderchirurgie, Anästhesie, Pflege, Stillberatung, Psychologie, Seelsorge, Physio- und Ergotherapie sowie Musiktherapie für Frühchen. „Wir sorgen mit einer kontinuierlichen Rotation der Mitarbeitenden beider Standorte für ein besseres Kennenlernen, optimale Prozesse und eine gesicherte Personalstruktur“, so Schild.

Gesundheits- und Krankenpflegerin Kirsten-Michelle Kummerow (links) gehört zum Team des Perinatalzentrums und kümmert sich um die Patientinnen.
Modern ausgestattet:

Die Klinik bietet alles für eine optimale Versorgung von Babys – hier ein Wärmekasten für Neugeborene.

Elternschule und umfassende Beratung

Für eine möglichst frühe Einbeziehung der Mütter und Väter gibt es die Elternschule mit Kursen sowie vorgeburtliche Beratungsgespräche. Das Friederikenstift bietet werdenden Eltern eine individuelle und familienfreundliche Atmosphäre. „Wir haben durch viele alternative Methoden die niedrigste Sectio-Rate ganz Norddeutschlands“, sagt der Chefarzt. Gibt es Schwierigkeiten bei Mutter oder Kind – ob vor, während oder nach der Geburt –, arbeitet das Team des Perinatalzentrums im Henriettenstift auch eng mit den Stationen der Neugeborenenmedizin im Kinder- und Jugendkrankenhaus Auf der Bult zusammen. Prof. Dr. Schild betont: „Ich bin stolz darauf, dass die Zusammenarbeit so reibungslos funktioniert.“

„Wir haben durch viele alternative Methoden die niedrigste Sectio-Rate ganz
Norddeutschlands.“
Prof. Dr. Ralf Schild

Neues Mutter-Kind-Zentrum HENRIKE bringt noch mehr Nähe

Mit dem geplanten neuen Mutter-Kind-Zentrum HENRIKE wird ein neues Kapitel in der Versorgung aufgeschlagen. Die Fertigstellung ist für spätestens 2023 geplant. Die hochspezialisierten Abteilungen im DIAKOVERE Friederikenstift und Henriettenstift ziehen dann zusammen unter ein Dach. Das Mutter-Kind-Zentrum entsteht an der Kinderklinik Auf der Bult mit neun Kreißsälen, die medizinisch bestmöglich ausgestattet, aber auch für Schwangere einladend sein werden. Mit einem guten Raum- und Lichtkonzept bietet die Geburtshilfe den richtigen Platz zum Gebären in Sicherheit und Komfort. Pflegerisch wird im Neubau eine Station geschaffen, die insgesamt 64 Betten bietet. Die prä- und postnatale Versorgung erfolgt in hellen, freundlichen Zweibettzimmern – auf modernstem technischem Niveau. „Sogar ein eigener Hubschrauberlandeplatz mit Nachtflugerlaubnis ist geplant“, erzählt Schild.

Trotz der Größe müsse sich aber niemand vor einer unpersönlichen Atmosphäre fürchten. „Wir achten auf eine optimale Planung bei der Gestaltung, die neben praktischen Faktoren auch zum Wohlfühlen einladen soll“, erklärt der Chefarzt. „Und das Wichtigste ist: Wir sind mit unserer gesamten Expertise für alle Eventualitäten hervorragend aufgestellt.“

Kontakt

Prof. Dr. Joachim Jähne, FACS, MBA
Chefarzt, Facharzt für Chirurgie und
spezielle Viszeralchirurgie, chirurgische
Intensivmedizin, Rettungsmedizin,
Fachkunde Labor Chirurgie
Telefon: (05 11) 289-21 01
Fax: (05 11) 289-20 22
E-Mail: allgemeinchirurgie.dkh@diakovere.de

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