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6. Juni 2024

Neue Wahlleistungsstation der Extraklasse

2024-06-11T11:48:08+02:006. Juni 2024|

Ein Einbettzimmer auf der neuen Wahlleistungsstation
Gehobenes Ambiente:

Ein Einbettzimmer auf der neuen Wahlleistungsstation.

Neue Wahlleistungsstation der Extraklasse

Das DIAKOVERE Henriettenstift an der Marienstraße bietet mit einer neuen und hochmodernen Wahlleistungsstation für Privat- und Zusatzversicherte sowie Selbstzahler ein besonderes Ambiente und umfassenden Service im gehobenen Stil.

Nach Fertigstellung der Umbaumaßnahmen und dem Umzug startete die neue Wahlleistungsstation 4 B im Mai in den laufenden Betrieb. 17 Betten sind in vier Zweibett- und sonst ausschließlich Einbettzimmer aufgeteilt. Die interdisziplinäre Station erfüllt alle medizinischen Anforderungen.

Die Besonderheit liegt in der gehobenen baulichen Konzeption und Ausstattung, kombiniert mit einem anspruchsvollem Serviceangebot. „Unsere Patientinnen und Patienten sollen sich hier wohlfühlen“, erklärt Pflegedienstleitung Navina Kochanneck.

„Es handelt sich um ein deutschlandweites Vorzeigeprojekt.“
Standortleiter Dorian Denner

„Neben einer von der Wahlleistungsstation unabhängigen medizinisch und pflegerisch bestmöglichen Versorgung legen wir hier besonders großen Wert auf den außermedizinischen Servicegedanken sowie eine optisch sehr ansprechende Umgebung“, betont Dorian.

Pflegedienstleitung Navina Kochanneck und Standortleiter Dorian Denner
Sind stolz auf das Vorzeigeprojekt:

Pflegedienstleitung Navina Kochanneck und Standortleiter Dorian Denner.

Navina Kochanneck

Kontakt

Navina Kochanneck
Pflegedienstleitung
DIAKOVERE Krankenhaus gGmbH

Telefon: (01525) 88 00 544
E-Mail: navina.kochanneck@diakovere.de

Vereinte Expertise im neuen Mutter-Kind-Zentrum HENRIKE

2024-06-11T11:48:12+02:006. Juni 2024|

Vereinte Expertise im neuen
Mutter-Kind-Zentrum HENRIKE

Die Geburtshilfe im Friederikenstift und das Perinatalzentrum des Henriettenstifts ziehen zusammen. Direkt an der Kinderklinik AUF DER BULT entsteht das neue DIAKOVERE Mutter-Kind-Zentrum HENRIKE.

„Die Vorbereitungen für den Umzug und die Zusammenführung der Geburtshilfe sowie des Perinatalzentrums laufen auf Hochtouren“, sagt der Chefarzt beider Abteilungen, Prof. Dr. Ralf Schild. Sowohl die Fertigstellung des neuen Gebäudes auf der Bult als auch die Planungen für Einrichtung, neue Abläufe und die Teamzusammenführungen sind ausgearbeitet. Der Umzug soll im Herbst abgeschlossen sein.

Sekretärin Constanze Lehnert und Prof. Dr. Ralf Schild
Freuen sich auf die HENRIKE:

Sekretärin Constanze Lehnert und Prof. Dr. Ralf Schild.

Bedeutendes Zukunftsprojekt:

Prof. Dr. Ralf Schild, Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe und Perinatalmedizin, schaut sich den Entwurf für die Fassadengestaltung der HENRIKE an.

Beste medizinische Versorgung

Durch die Zusammenführung beider hoch spezialisierter Abteilungen aus dem Friederiken- und Henriettenstift in die HENRIKE wird die Expertise für eine bestmögliche medizinische Versorgung von Mutter und Kind an einem Standort gebündelt.

Von der herkömmlichen Geburtshilfe bis hin zur Hightech-Geburtsmedizin für Schwangerschaften mit mehreren Risikofaktoren können Frauen und Kinder in allen Schwangerschaftswochen und auch danach betreut werden. Durch die Hauptkooperation mit dem Kinder- und Jugendkrankenhaus AUF DER BULT sowie die interdisziplinäre Kooperation mit allen Fachrichtungen der Erwachsenenmedizin im Henriettenstift ist zudem eine intensivmedizinische Behandlung sowohl der Kinder als auch der Mütter in der HENRIKE gegeben.

Optimale Planung und Gestaltung

Die Station umfasst 63 Betten, in Zweibettzimmern nach Feng-Shui-Aspekten eingerichtet. Eine große Anzahl an Familienzimmern und auch ein Bereich für Wahlleistungspatientinnen ist vorhanden. Es wird neun Kreißsäle geben, davon zwei unter primärer Hebammenbetreuung.

„Trotz der Größe ist uns die familiäre und persönliche Atmosphäre auch in den neuen Räumlichkeiten sehr wichtig.“
Prof. Dr. Ralf Schild

Prof. Dr. Ralf Schild

Kontakt

Prof. Dr. Ralf Schild, MA FRCOG,
DEGUM III
Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe und Perinatalmedizin

Telefon: (05 11) 289-32-81 / 129-23 10
E-Mail: ralf.schild@diakovere.de

Mehr Möglichkeiten in der Schmerztherapie

2024-06-11T11:48:16+02:004. Juni 2024|

Spiegeltherapie einer Patientin
Erweitertes Therapiespektrum:

Ergotherapeutin Astrid Miegel begleitet die sogenannte Spiegeltherapie einer Patientin.

Mehr Möglichkeiten in der Schmerztherapie

Die Interdisziplinäre Multimodale Schmerztherapie im DIAKOVERE Annastift, kurz IMST, ist auf eine neue und größere Station umgezogen. Das Leistungs- und Therapiespektrum bei chronifizierten Schmerzen konnte dadurch deutlich erweitert werden.

Seit 2021 gibt es die IMST im DIAKOVERE Annastift bereits. Zunächst auf der Station 1 im Erdgeschoss auf der ehemaligen orthopädischen Station untergebracht, konnte die Abteilung nun auf die deutlich größere Station 8
in das erste Obergeschoss umziehen. Hier wurde nach langer Planungsphase ein auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abgestimmtes Raumkonzept umgesetzt. Die Behandlungsplätze sind von acht auf
16 Betten verdoppelt worden.

Optimiertes Raumkonzept

„Das neue Raumkonzept für unsere vergrößerte und optimierte Schmerzstation umfasst jetzt neben Gruppenräumen auch Therapieräume für die Ergo- und Physiotherapie sowie die Psychotherapie. Alle elementaren Einheiten befinden sich nun in unmittelbarer Nähe zueinander“, sagt die leitende Oberärztin Dr. Friederike Schulz.

„Nun sind noch effizientere Abläufe möglich, sodass die im Team erarbeiteten Therapiekonzepte für die Patientinnen und Patienten gezielter umgesetzt werden können.“
Oberärztin Dr. Friederike Schulz

Zu der optimierten Ausstattung gehören unter anderem spezielle Tische, Stühle, Werkbänke sowie eine ergonomisch eingerichtete Therapieküche. Die Unterbringung erfolgt in Ein- bis Zweibettzimmern, wobei auf spezifische Bedürfnisse der Betroffenen Rücksicht genommen wird.

Akupunktur im IMST
Sorgt für Linderung:

Akupunktur gehört zu den Therapieangeboten im IMST.

Neue Behandlungsmöglichkeiten

„Mit dem Umzug auf die neue Station konnte das Therapiespektrum der Abteilung deutlich erweitert werden“, betont Dr. Schulz. „Durch die Ergänzung um die multimodal-nichtoperative Komplexbehandlung des Bewegungssystems konnte ein Behandlungskonzept für Patientinnen und Patienten mit multifaktoriellen orthopädischen Krankheitsbildern etabliert werden. Das Ziel ist es, langfristige hochgradige körperliche wie auch psychische Einschränkungen zu vermeiden“, sagt die Oberärztin. Die Funktionsdiagnostik ist um eine computergestützte Bewegungsanalyse und Kraftmessung ergänzt worden. Im therapeutischen Bereich wurden vor allem die Angebote bezüglich der Akupunktur und der Hydrotherapie ausgeweitet.

Koordinierte Teamarbeit

Seit dem vergangenen Jahr wird das Team der IMST weiter aufgebaut. So konnten sich die aufwendigen koordinatorischen Prozesse auf der vergrößerten Station über einen längeren Zeitraum optimal einspielen und inhaltlich wie auch personell aufeinander abgestimmte Teamstrukturen entstehen. „Jede kleinste Veränderung in der Behandlung hat unmittelbaren Einfluss auf die therapeutischen Inhalte der anderen Therapieeinheiten. Eine schnelle und interdisziplinäre Abstimmung mit Fingerspitzengefühl ist hier von besonders großer Bedeutung“, sagt die Oberärztin.

Dr. Friederike Schulz

Kontakt

Dr. Friederike Schulz
Oberärztin
Leitung Interdisziplinäre Multimodale Schmerztherapie
Anna-von Borries-Straße 1-7
30625 Hannover-Kleefeld

Telefon: (05 11) 53 54-702
E-Mail: imst.dka@diakovere.de

Frauenklinik für Gynäkologie künftig im Henriettenstift

2024-06-27T16:13:52+02:004. Juni 2024|

Gynäkologische Kompetenzen werden gebündelt

Ein wichtiger Schritt zur Optimierung der Patientenversorgung ist der zum 1. Juli 2024 geplante Zusammenschluss der kompletten DIAKOVERE Frauenklinik für Gynäkologie im Henriettenstift.

Der Umzug der Frauenklinik für Gynäkologie aus den bisherigen Standorten Friederiken- und Henriettenstift an die Marienstraße stelle einen strategischen Schritt dar, erklärt der Chefarzt der Frauenklinik, Prof. Dr. Wulf Siggelkow. Die bisher auf die beiden Standorte verteilten personenbezogenen Kompetenzen der Gynäkologie würden so an einem DIAKOVERE Standort gebündelt. „Durch die Zusammenlegung entstehen optimale Bedingungen, um eine effiziente und hochqualitative Versorgung für unsere Patientinnen sicherzustellen“, so der Chefarzt.

Chefarzt Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow und Sekretärin Constanze Lehnert
Die Vorbereitungen laufen:

Chefarzt Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow und Sekretärin Constanze Lehnert packen in der DIAKOVERE Frauenklinik im Friederikenstift in Hannovers Calenberger Neustadt Gerätschaften ein.

Chefarzt Prof. Dr. Siggelkow
Umzug nimmt Fahrt auf:

Ab Juli arbeiten die Teams der beiden ehemaligen Standorte unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Siggelkow im Henriettenstift zusammen.

„Durch die Behandlung unter einem Dach wird eine deutliche Verbesserung der Betreuung unserer Patientinnen erreicht, die Zeitersparnis ist enorm.“
Prof. Dr. Wulf Siggelkow

Verbesserte interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die Nähe zu anderen Fachbereichen im Henriettenstift vereinfacht die interdisziplinäre Kooperation deutlich. Insbesondere für Patientinnen mit komplexen Behandlungsverläufen, wie zum Beispiel bei Brustkrebs oder gynäkologischen Krebserkrankungen, bietet dies viele Vorteile im Behandlungsablauf und bei der ganzheitlichen Betreuung.

Etwa0
Chemo- und Antikörpertherapien werden jährlich in der Onkologischen Tagesklinik der Gynäkologie durchgeführt.

Die Verfügbarkeit und Nutzung diagnostischer und therapeutischer Ressourcen, zum Beispiel aus Radiologie, Chirurgie und internistischen Abteilungen, ist besser plan- und koordinierbar. Auch die Onkologische Tagesklinik der Gynäkologie mit rund 8000 jährlichen Chemo- und Antikörpertherapien befindet sich hier.

Der Zugriff auf intensivmedizinische Ressourcen ist ohne Umwege gewährleistet und das interdisziplinäre Netzwerk der onkologischen Zentren wie Brustzentrum und Gynäkologisches Krebszentrum greift besser ineinander.

Ressourcenschonenderes Arbeiten

Die Teams der beiden gynäkologischen DIAKOVERE Standorte haben bereits in der Vergangenheit effektiv zusammengearbeitet. Nun erfolgt die Bündelung der medizinischen Ressourcen und des kompetenten Fachpersonals am zentralen Standort Henriettenstift. Personaleinsatz und Kommunikation können so weiter optimiert werden. Zukunftsweisend verbessern sich dadurch auch potenzielle Voraussetzungen der Ausbildungen für künftige Generationen sowohl im pflegerischen als auch im ärztlichen Bereich, ist Prof. Dr. Siggelkow überzeugt.

Optimierte Erreichbarkeit und Verfügbarkeit

Die Zentralisierung von Sprechstunden, Ambulanzen, Bettenstation und der onkologischen Tagesklinik an der Marienstraße ermöglicht eine direktere Kontaktaufnahme und Terminierungsmöglichkeit. Prof. Dr. Siggelkow versichert: „Die Qualität und Kontinuität in der Behandlung bleibt auch während des Umzugs gewährleistet. Alle Behandlungen werden nahtlos an der Marienstraße zusammengeführt.“

DIAKOVERE Frauenklinik
Bestens versorgt am neuen Standort:

Patientinnen finden künftig im Henriettenstift an der Marienstraße die gebündelte Expertise der DIAKOVERE Frauenklinik.

Endometriose

„Endometriose wird auch als Chamäleon bezeichnet“, sagt der Chefarzt der DIAKOVERE Frauenklinik, Prof. Dr. Wulf Siggelkow. Der Grund dafür sind die unterschiedlichen Verläufe und Symptome, die durch hormongesteuerte, versprengte Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter ausgelöst werden.

Die Beschwerden reichen von Fertilitätsstörungen bis hin zu chronischen Schmerzen. Betroffen sind junge Frauen, teilweise bereits ab der ersten Periode bis zu den Wechseljahren. Die Behandlungskonzepte sind stets symptom- und bedürfnisorientiert. Das Ziel ist es, Schmerzen zu reduzieren und Chancen auf eine gewünschte Schwangerschaft zu verbessern. Finden sich zusätzlich zu typischen Symptomen bei einer Ultraschalluntersuchung Strukturveränderungen im kleinen Becken, erfolgt eine Bauchspiegelung zur Sicherung der Erkrankung. Hierüber können bereits Endometrioseherde entfernt werden. Auch eine medikamentöse Hormontherapie ist möglich. Alle Therapieansätze basieren auf einer organerhaltenden Behandlung.

Rund 300 Patientinnen mit Endometriose behandelt die DIAKOVERE Frauenklinik im Henriettenstift pro Jahr, sowohl ambulant als auch stationär. In speziellen Sprechstunden finden betroffene Frauen Antworten und weiterführende Hilfe. Ein geplantes digitales Anmeldeportal soll den Zugang für Zuweisende und Betroffene deutlich erleichtern.

Prof. Dr. Wulf Siggelkow

Kontakt

Prof. Dr. Wulf Siggelkow
Chefarzt Frauenklinik

Telefon: (05 11) 289-3281 / 129-2310
E-Mail: wulf.siggelkow@diakovere.de

Künftige Erreichbarkeiten in der Frauenklinik am Standort Marienstraße

Onkologische Tagesklinik

Telefonnummer ab 01.07.2024

0511-289 2033 u. 2019
(Anmeldung)

Faxnummer ab 01.07.2024

0511-289 2398

E-Mail

Wo zu finden?

Auf der Station 3b (3.Etage)

Ambulanzbereich

Telefonnummer ab 04.07.2024

0511-289 2032

Faxnummer ab 04.07.2024

0511-289 2458

Wo zu finden?

Ambulanzzentrum (2.Etage)

Privat- Sprechstunde (Sprechstunde ambulante und stationäre Pat.)
Ambulanz Prof. Siggelkow, Frau Bövers

Telefonnummer ab 04.07.2024

0511-289 2030

Faxnummer ab 04.07.2024

0511-289 2382

Wo zu finden?

Sekretariat Prof. Siggelkow (3.Etage)

Friederikenstift

Telefonnummer

0511 129 2313

Wo zu finden?

5. Etage, (wie vorher)

Stationärer Bereich (Station 3B)

Umzug vom Friederikenstift und Kirchrode in die Marienstr.

Montag 01.07.2024

Telefonnummer ab 01.07.2024

0511-289 2031

Faxnummer ab 01.07.2024

0511-289 2316

Wo zu finden?

Auf der Station 3b (3.Etage), Fahrstuhl im Atrium

Beendigung der stationären gynäkologischen Versorgung im Friederikenstift und in Kirchrode mit dem Umzug

Gynäkologische Notfallversorgung

bis Montag 01.07.2024, 08.00

Friederikenstift und Kirchrode

ab Montag 01.07.2024, 08.00

nur noch Marienstraße

(Hier werden Aborte, gestörte Frühgraviditäten bis zur 12. SSW. und extrauterine Schwangerschaften versorgt.)

Wo zu finden?

Not- und Unfallaufnahme Marienstr.

ÄvD

0511-289 0

OÄvD

0511-289 0

16. Februar 2024

Ihre Meinung ist uns wichtig: Machen Sie jetzt mit bei unserer Umfrage!

2024-02-22T12:03:30+01:0016. Februar 2024|

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    Patientinnen profitieren von Neuer OP-Methode

    2024-02-21T16:14:44+01:0016. Februar 2024|

    Patientinnen profitieren von Neuer OP-Methode

    Das Beckenbodenzentrum der DIAKOVERE Frauenklinik verhilft Frauen mit Beckenbodensenkung dank einer neuen innovativen Operationsmethode zu mehr Lebensqualität – und das ohne den Einsatz von Fremdmaterial.

    „Das neue Verfahren ist ein großer Fortschritt bei der Behandlung von Senkungszuständen des Beckenbodens“, sagt der Chefarzt der Frauenklinik, Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow. „Durch die Transplantation von körpereigenem Gewebe in Form der Semitendinosussehne aus dem Oberschenkel zur Rekonstruktion der Beckenbodenstrukturen können wir Risiken und Nachteile herkömmlicher Senkungsoperationen vermeiden.“ Schmerzhafte Raffungen vorhandener Faszienstrukturen etwa entfielen. Zudem könnten Risiken durch den Einsatz von Netzimplantaten eliminiert werden.

    Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow
    Schonenderer Eingriff:

    Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow klärt eine Patientin über die neue OP-Methode auf.

    Ärzteteam
    Im Gespräch:

    Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow klärt mit Oberärztin Dr. med. Kathrin Konheiser (Mitte) und Dr. med. Giulia Schäfer Details einer Therapie.

    Mehr Lebensqualität für die Patientin

    Das DIAKOVERE Beckenbodenzentrum ist eines der wenigen Zentren in Deutschland, die dieses Verfahren anwenden. Das Ziel ist es, eine schonende Wiederherstellung des Beckenbodens herbeizuführen, Funktionsbeeinträchtigungen von Blase und Darm deutlich zu verbessern und somit die Lebensqualität der Patientin erheblich zu steigern.

    Die Anwendung der neuen Operationsmethode setzt voraus, dass bei der Patientin der Uterus oder der Gebärmutterhals vorhanden ist, „um beste Bedingungen zur Fixierung der Sehne zu haben“, betont Prof. Dr. med. Siggelkow.

    Innovatives neues Vorgehen

    Über einen etwa drei Zentimeter langen Schnitt in der Kniekehle wird ein Teil der Semitendinosussehne aus dem Oberschenkel entnommen. Die Gehfähigkeit wird dabei nicht beeinträchtigt. Minimalinvasiv erfolgt unter 3-D-Sicht die genaue Implantation der Sehne als Stütze für den Uterus. Befestigungspunkte sind der Gebärmutterhals sowie die faszialen Strukturen des Kreuzbeins. „Die Verweildauer nach dem Eingriff beträgt etwa zwei Tage. Implantatskosten entfallen, die Kosten für die OP werden durch die Krankenkassen übernommen“, so Prof. Dr. med. Siggelkow über weitere Vorteile der noch jungen Methode. „Unsere Erfahrungen bringen wir in Langzeitstudien ein. Wir beraten unsere Patientinnen umfassend und entscheiden gemeinsam, ob diese OP-Methode die Therapie der Wahl für sie ist“, so der Chefarzt.

    Zertifizierte Beratungsstelle für Betroffene mit Senkungsbeschwerden

    Im Beckenbodenzentrum oder auch Kontinenzzentrum der DIAKOVERE Frauenklinik unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow werden Senkungsbeschwerden unterschiedlicher Schweregrade sowie Formen der Harn- und Stuhlinkontinenz interdisziplinär behandelt. Als zertifizierte Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz Gesellschaft stehen evidenzbasierte Therapien im Fokus. Das Behandlungsspektrum umfasst sowohl alle herkömmlichen Operationstechniken mit dem Einsatz von Fremdmaterialien als auch neu mit dem Einsatz von körpereigenem Gewebe. Etwa 200 Frauen pro Jahr werden im Zentrum operiert, 350 in der Beckenbodensprechstunde beraten.

    Prof. Dr. med. Wulf Siggelkow

    Kontakt

    Prof. Dr. Wulf Siggelkow
    Chefarzt Frauenklinik
    Telefon: (05 11) 289-32 81 / 129-23 10
    E-Mail: wulf.siggelkow@diakovere.de

    Darmkrebszentrum optimiert Versorgung mit Screenings

    2024-02-21T16:14:48+01:0016. Februar 2024|

    Darmkrebszentrum optimiert Versorgung mit Screenings

    Das zertifizierte Darmkrebszentrum im DIAKOVERE Henriettenstift bietet Patientinnen und Patienten eine individuelle und interdisziplinäre Therapie. Betroffene werden hier auch auf die Zeit nach der Entlassung aus der Klinik optimal vorbereitet.

    Unser Fokus liegt vor allem auf der individualisierten Diagnostik und Therapie sowie der Nachsorge bei Darmkrebs“, sagt der Leitende Oberarzt der Chirurgie sowie Koordinator des Zentrums, Lars Haeder. „Wir sind nicht nur für die Patientinnen und Patienten, sondern auch für Zuweisende sowie Kolleginnen und Kollegen immer schnell erreichbar“, ergänzt die stellvertretende Koordinatorin, Dr. med. Kristina Götzky. Das interdisziplinäre Team besteht aus Expertinnen und Experten aus der Chirurgie, Gastroenterologie, Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie und Pathologie. Außerdem ist die Expertise aus Psychoonkologie, Ernährungsberatung, Stomabetreuung, Sozialdienst/Casemanagement sowie der Pflege von elementarer Bedeutung, um Betroffene umfassender behandeln und soziale Komponenten berücksichtigen zu können.

    Oberärztin Kristina Götzky
    Gründliche Nachsorge:

    Oberärztin Dr. med. Kristina Götzky untersucht eine Patientin mit dem Ultraschallgerät.

    Dr. med. Kristina Götzky und Lars Haeder im DIAKOVERE Darmkrebszentrum
    Angepasst an Befund:

    Der Leitende Oberarzt Lars Haeder und Oberärztin Dr. med. Kristina Götzky erstellen für die Patientinnen und Patienten individuelle Behandlungspläne.

    Screenings verbessern Therapien

    Um das Auftreten postoperativer Komplikationen zu verringern, werden im Vorfeld zusätzliche Screenings durchgeführt. Diese beinhalten Untersuchungen des Ernährungsstatus sowie des Risikos für ein postoperatives Delir als integralen Bestandteil eines geriatrischen Assessments. „Auch die Angehörigen sind für mehr Sicherheit und Rückhalt involviert“, so Oberarzt Haeder.

    „Unser Augenmerk liegt auf der Kommunikation, sowohl im Team als auch mit den Betroffenen, um Therapie und Nachsorge zu optimieren.“
    Dr. med. Kristina Götzky

    Neu ist auch eine onkologische Sportgruppe, die einen Ausgleich zur mentalen und körperlichen Belastung bringen soll.

    Qualitätsgesicherte Behandlung

    Bereits seit 2012 gibt es das durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifizierte Darmkrebszentrum im Henriettenstift. Es ist Teil der DIAKOVERE Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie Gastroenterologie.

    Unter Berücksichtigung des nationalen Krebsplans bietet das Zentrum eine standardisierte und qualitätsgesicherte Diagnostik und Behandlung der Betroffenen bei Darmkrebs an. Durch die Kooperation mit dem Comprehensive Cancer Center Niedersachsen (CCC-N) der MHH als Krebszentrum der Maximalversorgung können Vorgehensweisen vereinheitlicht und Synergien genutzt werden.

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    Darmkrebserkrankte werden im Darmkrebszentrum der DIAKOVERE jährlich behandelt
    und etwa0
    Operationen werden durchgeführt.

    Beratungsangebote für Betroffene

    Um die Rekonvaleszenz nach einer Operation bei Darmkrebs zu verbessern, bietet das DIAKOVERE Darmkrebszentrum Patientinnen und Patienten bereits auf Station eine spezialisierte und interdisziplinäre Beratung und Versorgung an. Regelmäßige Sprechstunden wie die Stoma- und Ernährungssprechstunden erleichtern den Betroffenen den Weg in die Selbstständigkeit nach einer Stomaanlage erheblich. „Neben den medizinischen und pflegerischen Aspekten sind auch soziale Komponenten nach einem solchen Eingriff wichtig“, erklärt Oberarzt Lars Haeder. „Die Pflegeexpertinnen und -experten der DIAKOVERE Pflegedienste versorgen, unterstützen, begleiten und stehen für Fragen nach dem Krankenhausaufenthalt zur Verfügung.“

    Kontakt

    Enterostomatherapie
    Telefon: (05 11) 16 60 115
    Mobil: (0172) 54 04 430
    E-Mail: hilfsmittelversorgung.dkf@diakovere.de

    Lars Haeder

    Kontakt

    Lars Haeder
    Koordinator Darmkrebszentrum
    Leitender Oberarzt

    DIAKOVERE Henriettenstift
    Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
    Schwerpunkt für endokrine und onkologische Chirurgie, Adipositaschirurgie

    Zentrum für endokrine, onkologische und metabolische Chirurgie
    Zertifiziertes Darmkrebszentrum (DKG)
    Kompetenzzentrum für Adipositaschirurgie (DGAV)

    Telefon: (05 11) 289-27 99
    E-Mail: darmkrebszentrum.dkh@diakovere.de, lars.haeder@diakovere.de

    Zentrum für Radiologie bietet Medizin auf Exzellenzniveau

    2024-02-21T16:14:52+01:0016. Februar 2024|

    Zentrum für Radiologie bietet Medizin auf Exzellenzniveau

    Das DIAKOVERE Zentrum für Radiologie im Henriettenstift und Friederikenstift bildet das gesamte diagnostische Spektrum der bildgebenden Modalitäten sowie interventionellen Leistungen ab. Zukunftsweisend entwickelt es sich standortübergreifend zum Knotenpunkt interdisziplinärer Therapien.

    Unser Ziel ist es, die beiden radiologischen Kliniken zu interoperablen und komplementären klinischen Standorten zu entwickeln“, sagt Prof. Dr. med. Peter Isfort, der neue Chefarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie im DIAKOVERE Friederikenstift. „Das Zentrum mit seiner hochqualitativen bildgebenden Diagnostik nimmt dabei eine zentrale Position ein. Wir sehen uns als Informationsschnittstelle, die durch radiologische Leistungen klinische Arbeitsabläufe unterstützt und effizienter gestaltet“, so Prof. Dr. med. Isfort weiter.

    Prof. Dr. med. Peter Landwehr, Leiter des Zentrums und seit 2001 Chefarzt der Radiologie im DIAKOVERE Henriettenstift, ergänzt: „Zudem können wir durch fachübergreifende interventionelle Therapien mit vaskulärem, neurovaskulärem und onkologischem Schwerpunkt sowie kardiovaskulärer Bildgebung zukunftsweisende Medizin auf Exzellenzniveau anbieten – übrigens auch im Annastift.“

    Zentrum für Radiologie bietet Medizin auf Exzellenzniveau
    Alles auf einen Blick:

    Prof. Dr. med. Peter Landwehr bespricht mit einer Patientin anhand der Bildgebung den Befund.

    Prof. Dr. Peter Isfort und Prof. Dr. Peter Landwehr
    Arbeiten Hand in Hand:

    Prof. Dr. med. Peter Isfort (links) und Prof. Dr. med. Peter Landwehr.

    Zwei Kliniken bündeln ihre Expertise

    Das etwa 90-köpfige Team des Zentrums besteht aus Radiologinnen und Radiologen sowie Medizinischen Technologinnen und Technologen für Radiologie, Medizinphysikexperten sowie medizinischen Fachangestellten. Multidisziplinär arbeiten sie auf Augenhöhe an innovativen Konzepten zur Verbesserung der bildgebenden und interventionellen Verfahren.

    Die Kliniken decken sämtliche Bereiche der diagnostischen Radiologie ab, darunter Röntgen, Ultraschall, CT, MRT und Mammographie. Das Henriettenstift hat zudem einen interventionell-radiologischen Schwerpunkt in den Bereichen der Gefäßmedizin, Brustkrebsdiagnostik, der bildgebenden und interventionellen Neuroradiologie mit Thrombektomien bei Schlaganfall und der onkologischen Radiologie.

    Der aktuelle Fokus im Friederikenstift liegt auf der unfallchirurgisch-orthopädischen, neurologischen und internistischen Bildgebung. „Bildgeführte minimalinvasive Eingriffe wie Angioplastien, Stents oder Lysen, Aneurysmabehandlungen, katheterbasierte Embolisationstherapien bei Myomen oder transarterielle Chemoembolisationen (TACE) und Tumor-Ablationen bei Lebertumoren erlauben uns moderne Behandlungen ohne belastende Operationen“, sagt Prof. Dr. med. Landwehr. Die onkologische Bildgebung und Intervention sollen weiter ausgebaut werden.

    Einzigartige Versorgung dank optimaler Vernetzung

    Im Fokus stehen immer die Patientinnen und Patienten. „Wir haben viel Kontakt und sind für Behandlungen wie etwa katheterisierte Embolisationstherapien primäre Ansprechpartner. Oft begleiten wir vom ersten Kontakt in der Ambulanz bis zur Entlassung von der interventionell-radiologischen Station“, sagt Prof. Dr. med. Isfort.

    Die zentrale Position der Kliniken zeigt sich in täglichen interdisziplinären Besprechungen sowie der Beteiligung an vier speziell ausgerichteten Tumorboards pro Woche. Eine optimale, auch digitale Vernetzung ermöglicht es den Behandelnden, schnelle und verlässliche Diagnosen zu stellen sowie entsprechende Therapien auszuwählen.

    Ergänzt durch das interventionell-radiologische Angebot bietet das Zentrum eine für die Region Hannover hochkompetente Versorgung – auch ambulant und tagesstationär.

    „Wir bieten exzellente radiologische Diagnostik für die medizinische Versorgung an und stehen zudem mit spezialisierten Verfahren der interventionellen Radiologie zur Seite.“
    Prof. Dr. med. Peter Landwehr und Prof. Dr. med. Peter Isfort

    Tumorkonferenz Radiologie
    Im engen Austausch:

    In der Tumorkonferenz der Radiologie im DIAKOVERE Friederikenstift bespricht das Team akute Fälle und diskutiert über mögliche Behandlungsmethoden.

    Neuer Chefarzt in der Klinik für Radiologie im DIAKOVERE Friederikenstift

    Prof. Dr. med. Peter Isfort ist seit dem 1. November 2023 Chefarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie im DIAKOVERE Friederikenstift. Nach seinem klinischen Jahr in der HNO-Klinik der Universität zu Köln durchlief der Radiologe verschiedene Stationen, darunter als Weiterbildungsassistent, Oberarzt, geschäftsführender Oberarzt bis zum Posten des Leitenden Oberarztes in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Universitätsklinik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen. Nach der Habilitation wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen ernannt.

    Seine klinischen Schwerpunkte liegen in der Interventionellen Radiologie und Onkologie sowie der onkologischen Bildgebung. Gemeinsam mit Prof. Dr. med. Landwehr, Chefarzt der Radiologie im DIAKOVERE Henriettenstift, entwickelt Prof. Dr. med. Isfort die zukunftsweisende Ausrichtung des DIAKOVERE Zentrums für Radiologie. Deren Leitung wird er spätestens 2026 übernehmen.

    Weiterführende Infos über Prof. Dr. med. Peter Isfort finden Sie hier.

    Ärzteteam
    Sind ein eingespieltes Team:

    Oberarzt Alexander Köhler (von links), Fachärztin Dr. med. Dörthe Pautz, der leitende Oberarzt Dr. med. Witali Karch, Oberärztin Dr. med. Claudia Wegel, Chefarzt Prof. Dr. med. Peter Isfort, Assistenzarzt Ahmed Ayasaund und Oberärztin Elke Höling.

    Kontakt

    Prof. Dr. Peter Landwehr

    Prof. Dr. Peter Landwehr, EBIR, FCIRSE
    Leiter des Zentrums für Radiologie
    Chefarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

    DIAKOVERE Henriettenstift
    Telefon: (05 11) 289-22 62
    E-Mail: peter.landwehr@diakovere.de

    Prof. Dr. Peter Isfort

    Prof. Dr. Peter Isfort, MHBA, EBIR, FCIRSE
    Chefarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

    DIAKOVERE Friederikenstift
    Telefon: (05 11) 129-27 61
    E-Mail: peter.isfort@diakovere.de

    11. Oktober 2023

    Refluxzentrum: Schnelle kausale Behandlung bei chronischer Erkrankung

    2023-10-20T15:26:00+02:0011. Oktober 2023|

    Schnelle kausale Behandlung bei chronischem Reflux

    Ein neues Refluxzentrum etabliert sich als Teil der DIAKOVERE Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im DIAKOVERE Henriettenstift. Ein interdisziplinäres Team aus den Bereichen Gastroenterologie und Viszeralchirurgie bietet Betroffenen Beratung und gezielte Hilfe bei gastroösophagealem Reflux.

    Reflux ist eine unterschätzte Erkrankung, die Betroffenen massive Probleme bereitet und die Lebensqualität deutlich einschränkt“, sagt der Leiter des Refluxzentrums PD Dr. Peter Vogel. 15 bis 25 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden daran. Laut wissenschaftlicher Leitlinie sind jedoch 30 Prozent der Patientinnen und Patienten trotz medikamentöser Behandlung nicht beschwerdefrei. „Unser Ziel ist daher eine gezielte, zuverlässige und schnellstmögliche Beratung, Diagnostik und Therapie bei chronischem Sodbrennen“, so Vogel.

    PD Dr. Peter Vogel
    Enge Abstimmung mit dem Patienten:

    PD Dr. Peter Vogel im Gespräch mit einem Reflux-Betroffenen.

    0 bis
    0 Prozent

    der deutschen Bevölkerung
    leiden an chronischem Reflux.

    PD Dr. Peter Vogel (links), und Dr. Henning Peters
    Erläutern Therapiemöglichkeiten:

    Der Leiter des Refluxzentrums, PD Dr. Peter Vogel (rechts), und Dr. Henning Peters.

    Interdisziplinäre Diagnostik

    „Zunächst muss geklärt werden, ob es sich wirklich um einen gastroösophagealen Reflux handelt und welche Ursachen den Beschwerden zugrunde liegen“, so Dr. Vogel weiter. Neben den gängigen Verfahren wie einer Gastroskopie erfolgt als Kern der Refluxdiagnostik eine pH-Metrie-Impedanz-Messung sowie die Manometrie zur Druckmessung in der Speiseröhre.

    Nach der Auswertung der Untersuchungsergebnisse erfolgt eine gezielte Therapie, die den Betroffenen ein beschwerdefreies Leben ermöglichen kann. Subjektive Leiden sollen gelindert, Progredienz soll eingedämmt und mögliche Komplikationen wie Schädigungen der Ösophagusschleimhaut oder sogar maligne Erkrankungen sollen vermieden werden. „Wir klären ausführlich über die Krankheit, Diagnoseergebnisse sowie Chancen und Risiken aller Behandlungsmöglichkeiten auf. Die Therapieentscheidung treffen die Patientinnen und Patienten“, sagt der leitende Arzt. Auch die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen werden eng in die Behandlung mit einbezogen.

    Operative Versorgung im Refluxzentrum

    Hilft eine medikamentöse Therapie nicht oder liegt ein Zwerchfellbruch vor, erfolgt eine kausale Behandlung in Form einer neu eingeführten standardisierten Operationsmethode. Geplant ist eine geregelte Nachsorge über einen Zeitraum von zwei Jahren sowohl bei medikamentöser als auch operativer Therapie.

    Beste Ergebnisse durch standardisierte Operationsmethode

    Bei chronischem Reflux durch einen geschwächten Schließmechanismus der Speiseröhre oder einen Zwerchfellbruch ist die Operation die einzige kausale Therapie. Sie beseitigt die Ursache der Erkrankung und somit die Symptome. Im Refluxzentrum des DIAKOVERE Henriettenstifts wird unter Leitung von PD Dr. Peter Vogel ein hochstandardisiertes Operationsverfahren angeboten. „In Hannover sind wir die Ersten, die eine Fundoplikatio in dieser Form durchführen“, erklärt der leitende Viszeralchirurg. „Entscheidend ist dabei die Berücksichtigung des Speiseröhrenumfangs. Hält man sich streng an die anatomisch-physiologischen Gegebenheiten, können zuverlässige Ergebnisse erreicht werden. Bei Abweichungen erhöht sich das Risiko unerwünschter Folgen wie einer Dysphagie“, so Dr. Vogel.

    PD Dr. Peter Vogel

    Kontakt

    PD Dr. Peter Vogel
    Leiter Refluxzentrum
    Senior Consultant
    Telefon: (05 11) 289-24 48
    E-Mail: peter.vogel@diakovere.de

    Plastische Chirurgie: Besser vernetzt mit Unfallchirurgie und Gynäkologie

    2023-10-20T15:26:06+02:0011. Oktober 2023|

    Besser vernetzt mit Unfallchirurgie und Gynäkologie

    Die Klinik für Plastische, Hand- und Mikrochirurgie im DIAKOVERE Friederikenstift stellt sich neu auf. Geplant ist eine Erweiterung der interdisziplinären Kooperationen besonders im Bereich der Unfallchirurgie sowie der Gynäkologie. Neuer Chefarzt ist Dr. Florian Neubrech.

    Das Leistungsspektrum der zweitältesten Klinik für plastische Chirurgie in Deutschland ist umfangreich. „Wir decken heute das komplette Fachgebiet ab“, sagt Chefarzt Dr. Florian Neubrech. Dazu gehören neben der Handchirurgie die Bereiche Rekonstruktive Chirurgie, Ästhetische Medizin vor allem bei medizinischen Indikationen sowie die Verbrennungsversorgung bis zehn Prozent Körperoberfläche. Rund 60 Patientinnen und Patienten werden im Monat von dem achtköpfigen spezialisierten Team stationär operativ versorgt.

    Team DIAKOVERE Friederikenstift
    Bei der Fallbesprechung:

    Chefarzt Dr. Florian Neubrech (Zweiter von rechts) stimmt sich vor der Visite mit Oberarzt Dr. Alexander Björn Stuflesser (von links), Ärztin Dr. Jacqueline Abel und Oberarzt Dr. Lukas Pindur ab.

    Team DIAKOVERE Friederikenstift
    Arbeiten interdisziplinär:

    Dr. Florian Neubrech (Fünfter von rechts) und sein ärztliches Team im DIAKOVERE Friederikenstift.

    Neues Unfallmedizinisches Zentrum

    Ein wichtiges Thema ist für den Chefarzt das Schaffen von Kooperationen und neuen Schnittstellen für eine optimierte Patientenversorgung. Gemeinsam mit Prof. Dr. Helmut Lill, dem Chefarzt der DIAKOVERE Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Friederikenstift, strebt Dr. Neubrech ein neues Unfallmedizinisches Zentrum an. Hier versorgen die Mitarbeitenden der Unfallklinik mit SAV-Zulassung gemeinsam mit der Plastischen Chirurgie Betroffene mit schwersten Verletzungen der Extremitäten, also an Knochen und Weichteilen.

    „Wir arbeiten interdisziplinär Hand in Hand und haben bereits formalisiert gemeinschaftliche Besprechungen nach Extremitätenboard-Konzept eingerichtet.“

    Dr. Florian Neubrech

    Das Ziel ist es, die Verletzten von Anfang an umfassend und zielführend zu behandeln. „Bereits jetzt haben wir mehrere gemeinsame Operationen pro Woche“, so Dr. Neubrech.

    Spezialisierung und Weiterentwicklung

    Seit der Gründung der Klinik im Jahr 1969 ist die Handchirurgie ein wichtiger Teil des medizinischen Angebots. Dieses umfasst mittlerweile das vollständige Spektrum bis hin zu rekonstruktiven mikrochirurgischen Replantationen und der Versorgung komplexer peripherer Nervenläsionen. Der Fachbereich bietet außerdem einen 24/7-Bereitschaftsdienst an. Die häufigsten Eingriffe erfolgen bei Handwurzelverletzungen, arthrotischen Folgeerkrankungen, Morbus Dupuytren, akuten Verletzungen wie Frakturen an der Hand oder für Gewebstransplantationen.

    Durch die besondere mikrochirurgische Expertise des ärztlichen Teams erfolgte eine Weiterentwicklung der mikrovaskulären Rekonstruktionen. Die rekonstruierende Mikrochirurgie wird mittlerweile auch für alle anderen Körperregionen, wie beispielsweise Lappenplastiken nach Mammakarzinomen, angeboten.

    Umfassendes medizinisches Angebot

    Die enge Kooperation mit der Gynäkologie liegt dem Chefarzt am Herzen. „Speziell bei einem Brustaufbau nach Mammakarzinom können durch eine mikrochirurgische Gewebetransplantation heute beste Ergebnisse erzielt werden“, sagt
    Dr. Neubrech. Die Klinik bietet zudem ästhetische Korrekturen, oft mit medizinischer Indikation. Dazu gehören etwa Mammareduktionen, Otoplastiken und postbariatrische Eingriffe wie Fettschürzenreduktionen. Ein Sprechstundenangebot besteht für GKV-Patientinnen und -Patienten, für BG-Fälle und für Privatversicherte. In Notfällen stehen Hand- und plastische Chirurginnen und Chirurgen in der interdisziplinären Notaufnahme bereit. Durch die Krankenkassenermächtigung ist das klinische Angebot für alle Betroffenen erreichbar.

    Plastische, Hand- und Mikrochirurgie der DIAKOVERE
    Wieder genesen:

    Im Bereich der Rekonstruktiven Chirurgie verfügen die Ärztinnen und Ärzte der Klinik für Plastische, Hand- und Mikrochirurgie der DIAKOVERE über eine hervorragende Expertise.

    Dr. Florian Neubrech
    In den besten Händen:

    Dr. Florian Neubrech untersucht eine Patientin und klärt über komplexe Therapiemöglichkeiten auf.

    Neuer Experte in der Plastischen, Hand- und Mikrochirurgie

    Dr. med. Florian Neubrech ist seit dem 1. Juni 2023 neuer Chefarzt der Klinik für Plastische, Hand- und Mikrochirurgie im Friederikenstift der DIAKOVERE. Der Hand- und plastisch-rekonstruktive Chirurg begann seine Laufbahn als Assistenzarzt an der Handchirurgischen Spezialklinik in Bad Neustadt an der Saale. An der BG Unfallklinik Ludwigshafen als Teil des Universitätsklinikums Heidelberg mit Schwerbrandverletztenzentrum absolvierte er seine Ausbildung zum Plastischen und Ästhetischen Chirurgen. Die Stelle als Oberarzt in der BG Unfallklinik Frankfurt am Main brachte die Spezialisierung im Bereich der Handchirurgie sowie der Wiederherstellung von Körperoberfläche durch Gewebetransfer. Vor seinem Wechsel nach Hannover leitete Neubrech eine plastisch-chirurgische Sektion in Stade.

    Dr. Florian Neubrech

    Kontakt

    Dr. Florian Neubrech
    Chefarzt Plastische, Hand- und Mikrochirurgie
    Telefon: (05 11) 129-21 20
    E-Mail: florian.neubrech@diakovere.de

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