Notaufnahme: Zeit ist hier
der entscheidende Faktor

Das Notaufnahmezentrum der DIAKOVERE besteht aus den beiden interdisziplinären Zentralen Notaufnahmen im DIAKOVERE Friederikenstift und im Henriettenstift. Es arbeitet gemeinsam an durchdachten Konzepten für optimierte Arbeitsabläufe und kürzere Wartezeiten.

Für eine schnelle Notfallversorgung setzt das Team des DIAKOVERE Notaufnahmezentrums auf abgestimmte Maßnahmen und kurze Wege. „Zielführend ist unter anderem eine optimierte Kommunikation zwischen Niedergelassenen und Notaufnahmen“, sagt Dr. Sven Wolf, Ärztlicher Leiter des Zentrums.

Alles im Blick:

Im Team des Notfallaufnahmezentrums der DIAKOVERE sind schnelle Entscheidungen gefragt.

Ankommen in der Notaufnahme:

Eine Patientin wird aufgenommen.

Wartezeiten reduzieren

„Im Team erarbeiten wir eine Art Hotline, um zunächst die Erreichbarkeit unserer beiden Ambulanzen zu vereinfachen. So können Doppeldiagnostiken vermieden und Ressourcen geschont werden.“ Im Sinne der Notaufnahmen wäre eine intensivierte Anwendung der wenig bekannten IVENA-Versorgungsplattform durch Zuweisende wünschenswert, um Wartezeiten zu reduzieren, so Dr. Wolf. „Weiter entwerfen wir ein Konzept, um Niedergelassene und ZNAs praktisch und sektorübergreifend bei weniger akuten Fällen zu entlasten.“

Schnelle Versorgung

Rund 19.000 Notfallkontakte jährlich werden im Henriettenstift und 38.000 im Friederikenstift gezählt. Um eine schnellstmögliche Versorgung einleiten zu können, erfolgt nach der Anmeldung eine Ersteinschätzung der Dringlichkeit anhand des Manchester-Triage-Systems (MTS). Ein digitales Belegungsmanagement sorgt nach der Erstversorgung und Diagnosestellung dafür, dass Betroffene für die individuelle Weiterversorgung umgehend auf die Stationen verlegt werden. Perspektivisch ist dies auch für den elektiven Bereich geplant, um die zeitnahe und verbindliche Terminvergabe zu optimieren.

Zwei Notaufnahmen mit Spezialisierungen

Rund um die Uhr stehen Spezialistinnen und Spezialisten der Fachbereiche Innere Medizin, Neurologie sowie Chirurgie in den Notaufnahmen zur Verfügung, um eine umfassende Behandlung mit hoher Versorgungsqualität zu gewährleisten. Weitere Fachabteilungen wie Urologie, Handchirurgie oder Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie können hinzugezogen werden. Schnelle Diagnostik und Therapien wie die Notfall-Thrombektomie im Henriettenstift sowie die Versorgung von Flusssäureverätzungen im Friederiken-stift sind ebenfalls verfügbar. Alle Mitarbeitenden der Notaufnahmen sind mittels Fachweiterbildungen hoch qualifiziert.

„Wir entwerfen ein Konzept, um Niedergelassene und ZNAs praktisch und sektorübergreifend (…) zu entlasten.“

Dr. med. Sven Wolf

0 Notfälle
jährlich werden im Friederikenstift und 19.000 im Henriettenstift versorgt.

Mit IVENA eHealth lange Wartezeiten vermeiden

Besonders bei zeitkritischen Notfällen hilft die interdisziplinäre Online-Versorgungsplattform IVENA eHealth, Patientinnen und Patienten schnellstmöglich und ohne lange Wartezeit versorgen zu können. In Echtzeit wird durch den detaillierten Krankenhaus-Versorgungsnachweis oder auch Bettennachweis die Nutzung von Krankenhauskapazitäten effektiv unterstützt. „Auch für Privatpersonen und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte ist die Plattform praktisch“, erklärt Dr. Sven Wolf, ärztlicher Leiter des DIAKOVERE Notaufnahmezentrums. „Übersichtlich zeigen sie die aktuellen Behandlungs- und Versorgungskapazitäten der einzelnen Krankenhäuser.“

Die Übersicht ist hier abrufbar: www.ivena-niedersachsen.de.

Kontakt

Dr. med. Sven Wolf
Ärztliche Leitung
DIAKOVERE Notaufnahmezentrum
Telefon: (05 11) 129-2861
E-Mail: sven.wolf@diakovere.de