Klinik für Psychosomatische Medizin:
schnelle und gezielte Hilfe

Die Klinik für Psychosomatische Medizin der DIAKOVERE in Kirchrode bietet Betroffenen schnellstmöglich Hilfe an und vergibt Therapieplätze abhängig vom Schweregrad der Erkrankung. Aber auch während der Wartezeit gibt es für Patientinnen und Patienten Unterstützung.

Für die Behandlung des gesamten Spektrums psychosomatischer Krankheitsbilder entwickeln Spezialisten der Klinik gezielt integrative Therapien, 62 Planbetten für die stationäre Behandlung sowie 20 Plätze in der Tagesklinik stehen Patientinnen und Patienten zur Verfügung. Perspektivisch sind zudem psychosomatische ambulante Therapien angedacht. „Die Patientinnen und Patienten liegen uns sehr am Herzen. Wir wollen, dass es für sie leichter wird, den Weg in eine Behandlung zu finden“, sagt Chefärztin Dr. Nina Sauer.

Die Klinik betreut zudem auch psychosomatische BG-Patienten im DIAKOVERE Zen-trum für integrative Rehabilitation in Bad Münder/Hachmühlen. Eine Ambulanz für BG-Fälle in der Traumabehandlung eröffnete bereits 2021. Darüber hinaus sind Online-Informationsveranstaltungen für Interessierte und Betroffene geplant.

0 Plätze
für die stationäre Behandlung sowie 20 Plätze in der Tagesklinik stehen Patientinnen und Patienten der Klinik für Psychosomatische Medizin in Kirchrode zur Verfügung.
Vielfältige Behandlungsmöglichkeiten:

Auch Spezialtherapeutinnen und -therapeuten für Körper-, Mal- und Musiktherapie gehören zu den rund 50 Teammitgliedern der Klinik für Psychosomatische Medizin.

Schwerpunktambulanzen sorgen für Qualität und Vertrauen

Für Betroffene jedes Alters wurden am Standort Kirchrode zusätzlich zur allgemeinen psychosomatischen Ambulanz sogenannte Schwerpunktambulanzen eingerichtet. Erkrankte mit Essstörungen, somatoformen Störungen oder Krankheiten mit mehreren psychosomatischen Störungen wie Angst oder Depression finden dort eine erste Anlaufstelle. Bei der Weiterbehandlung im stationären und teilstationären Rahmen übernehmen vertraute Ärztinnen und Ärzte sowie Psychologinnen und Psychologen die Therapie. Das schafft Vertrauen und bietet eine optimale Voraussetzung für die Behandlung.

Die stationäre oder teilstationäre Behandlung erstreckt sich ausgehend von der psychosomatisch-psychodynamischen Diagnostik über einen Zeitraum von bis zu acht Wochen. Erweiterungen sind möglich. „Psychische Aspekte sollten unbedingt mehr Beachtung finden. Gerade bei der Dia­gnos­tik somatoformer Störungen ist eine frühzeitige Simultandiagnostik anzustreben, um Leid zu ersparen“, sagt Dr. Nina Sauer.

„Es kommt darauf an, erlernte Verhaltensweisen im Alltag anwenden zu können.“
Dr. Nina Sauer

Fester Rahmen und klare Struktur

Das rund 50-köpfige interdisziplinäre und multiprofessionelle Team arbeitet integrativ. Es besteht aus Fachärztinnen und -ärzten für psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Innere Medizin, Allgemeinmedizin, Anästhesie und Gynäkologie, aus Psychologinnen und Psychologen, psychologischen Psychotherapeutinnen und -therapeuten, aus Spezialtherapeutinnen und -therapeuten für Körper-, Mal- und Musiktherapie, systemische Therapie oder Ökotrophologie sowie Pflegefachkräften. Die Psychotherapie findet schulenübergreifend, störungs- und beziehungsorientiert statt, geplante Schritte werden in einer wöchentlichen Visite gemeinsam mit den Betroffenen besprochen. Sie erhalten ein individuell abgestimmtes Therapiekonzept, das körperliche, soziale und seelische Leiden gleichzeitig und vor allem gleichwertig behandelt. Einbezogene Fachkräfte sind 24 Stunden am Tag erreichbar.

Ein fester Tagesablauf mit Therapieschwerpunkten und Ruhephasen sorgt für Struktur. „Von besonderer Bedeutung ist die Vorbereitung auf die Entlassung und die Zeit nach der Therapie. Es kommt darauf an, erlernte Verhaltensweisen auch im Alltag anwenden zu können“, sagt Dr. Nina Sauer.

Kontakt

Dr. Nina Sauer
Chefärztin Klinik für
Psychosomatische Medizin
Telefon: (05 11) 289-31 31
E-Mail: nina.sauer@diakovere.de