Diakovere Frauenklinik steht für onkologische Maximalversorgung
Diakovere Frauenklinik steht für onkologische Maximal-
versorgung
Die DIAKOVERE Frauenklinik bietet in der gynäkologischen Onkologie Diagnostik und Therapie auf höchstem Niveau. Als Teil des Comprehensive Cancer Centers Niedersachsen (CCC-N) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) versorgt sie Patientinnen auf Basis neuester Erkenntnisse und arbeitet eng vernetzt.
„Wir schätzen das kollegiale Miteinander mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen.“
Susanne Harders
„Ein etabliertes Netzwerk, ein hoch qualifiziertes Team und gemeinsam ausgearbeitete Strukturen erlauben es uns, Ressourcen gut zu koordinieren – auch bei kritischen Indikationen wie metastasierten Erkrankungen“, sagt der Chefarzt der Frauenklinik, Prof. Dr. Wulf Siggelkow. „Wir sind Kooperationspartner des CCC‑N der MHH als Krebszentrum der Maximalversorgung und können so Vorgehensweisen vereinheitlichen, um Redundanzen zu vermeiden.“ Susanne Harders, leitende Oberärztin der Frauenklinik im Friederikenstift, ergänzt: „Eine gute onkologische Versorgung ist immer Teamarbeit – ganz nach den diakonischen Leitsätzen der professionellen Arbeit in der Gemeinschaft und im Dialog. Wir schätzen dabei auch das kollegiale Miteinander mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen.“
Kooperationen sichern höchste Qualität
Die Zusammenarbeit mit anderen onkologischen Zentren und die Teilnahme an nationalen und internationalen Therapiestudien im Rahmen der CCC‑N-Strukturen eröffnen höchste einheitliche Behandlungsqualität. Die Versorgung umfasst die primäre Diagnostik wie bildgebende Verfahren, Operationen einschließlich wiederherstellender plastischer Operationen sowie Chemotherapien.
Mit zwei Standorten im DIAKOVERE Friederikenstift und im DIAKOVERE Henriettenstift ist die Frauenklinik eine der größten in Norddeutschland. Aufgeteilt in die Abteilungen für Gynäkologie, Senologie, Onkologie und Geburtshilfe liegt ein überregionaler Schwerpunkt in der Behandlung von Krebserkrankungen – sowohl im zertifizierten Brustzentrum mit dem stellvertretenden Leiter Prof. Dr. Peter Landwehr als auch im zertifizierten gynäkologischen Krebszentrum. Auch ein Beckenbodenzentrum ist Teil der Klinik.
Arbeiten Hand in Hand:
Marianne Depper, Krankenschwester-Teamleitung (Foto 1, links) und die Assistenzärztin Cherilyn Gast sowie Fachärztin Rebekka Töpfer (Foto 2, Zweite von rechts).
„Der Vorteil unserer Klinik: Wir bieten das gesamte Behandlungsspektrum aus einer Hand.“
Prof. Dr. Wulf Siggelkow
Individualisiertes Therapiekonzept mittels IMK
35 Ärztinnen und Ärzte arbeiten eng zusammen mit internen und externen Expertinnen und Experten der Bereiche Radiologie, Strahlentherapie, Pathologie, medikamentöse Tumortherapie, Chirurgie und Innere Medizin. Auch Spezialistinnen und Spezialisten der onkologischen Fachpflege, der Physiotherapie, der Psychoonkologie und der Palliativmedizin sind in die Behandlung einbezogen. Sozialdienst und Seelsorge kümmern sich nach individuellem Bedarf um die erkrankten Frauen. Nicht zuletzt die niedergelassenen Gynäkologinnen und Gynäkologen sind für eine enge Netzwerkversorgung der Patientinnen immer involviert. Unter anderem treffen einmal wöchentlich die beteiligten Fachdisziplinen in der interdisziplinären präoperativen Fallkonferenz zusammen.
Hohe Diagnosesicherheit dank innovativer Verfahren
Die zertifizierte Klinik setzt auf molekulargenetische Tumorboards und arbeitet eng mit dem neuen Klaus-Bahlsen-Zentrum der MHH für integrative Onkologie zusammen. Brust-, Dysplasie- sowie Urogynäkologiesprechstunden sind fester Bestandteil der Versorgung der Patientinnen. Seit rund eineinhalb Jahren bietet die Klinik zudem mit der Tomosynthese ein sehr innovatives Verfahren zur Brustkrebsdiagnostik. „Mit der 3‑D-Mammografie und der Biopsietechnik erreichen wir zusätzlich zu den standardisierten Untersuchungsmethoden eine große Diagnosesicherheit zur Herdabklärung“, erläutert Prof. Siggelkow.
Etwa 9000-mal pro Jahr erfolgen medikamentöse Tumortherapien bei Patientinnen. Hinzu kommen andere onkologische Behandlungen. Darüber hinaus führen die Spezialistinnen und Spezialisten der Klinik plastische Operationen durch, darunter Beckenbodenrekonstruktionen, minimalinvasive Eingriffe wie etwa fertilitätsverbessernde OPs sowie funktionsverbessernde und formkorrigierende Behandlungen etwa der Brust. Hinzu kommen risikoreduzierende Operationen der Brust und der Eierstöcke bei Mutationsträgerinnen. „Der Vorteil unserer Klinik: Wir bieten das gesamte Behandlungsspektrum aus einer Hand“, sagt der Chefarzt.
Interdisziplinäre präoperative Fallkonferenz
Die IMK stellt mit der differenzierten Therapieplanung aller Tumorpatientinnen das Herzstück der Arbeit in der Frauenklinik dar. Alle an der Behandlung beteiligten Kolleginnen und Kollegen kommen zu diesem Zweck einmal wöchentlich zusammen. Spezialistinnen und Spezialisten aus Gynäkologie, Radiologie, Pathologie, Mammografiescreening sowie niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen besprechen die Diagnose für die Patientinnen, die sich in der vorangehenden Woche im Brustzentrum vorgestellt haben. Das Ziel der Fallkonferenz ist es, interdisziplinär die individuell beste Therapie bei Erkrankungen der weiblichen Brust in jedem einzelnen Fall zu erreichen.
Kontakt
Prof. Dr. Wulf Siggelkow
Chefarzt Frauenklinik
Telefon 1: (05 11) 289-32 81
Telefon 2: (05 11) 129-23 10
E-Mail: wulf.siggelkow@diakovere.de
Kontakt
Susanne Harders
Leitende Oberärztin
Friederikenstift / Senior-Mamaoperateurin,
Gynäkologische Onkologie,
zertifizierte Dysplasiesprechstunde,
Palliativmedizin,
spezielle Geburtshilfe und Perinatologie
Telefon: (05 11) 129-23 10
E-Mail: susanne.harders@diakovere.de