Das etwa 90-köpfige Team des Zentrums besteht aus Radiologinnen und Radiologen sowie Medizinischen Technologinnen und Technologen für Radiologie, Medizinphysikexperten sowie medizinischen Fachangestellten. Multidisziplinär arbeiten sie auf Augenhöhe an innovativen Konzepten zur Verbesserung der bildgebenden und interventionellen Verfahren.
Die Kliniken decken sämtliche Bereiche der diagnostischen Radiologie ab, darunter Röntgen, Ultraschall, CT, MRT und Mammographie. Das Henriettenstift hat zudem einen interventionell-radiologischen Schwerpunkt in den Bereichen der Gefäßmedizin, Brustkrebsdiagnostik, der bildgebenden und interventionellen Neuroradiologie mit Thrombektomien bei Schlaganfall und der onkologischen Radiologie.
Der aktuelle Fokus im Friederikenstift liegt auf der unfallchirurgisch-orthopädischen, neurologischen und internistischen Bildgebung. „Bildgeführte minimalinvasive Eingriffe wie Angioplastien, Stents oder Lysen, Aneurysmabehandlungen, katheterbasierte Embolisationstherapien bei Myomen oder transarterielle Chemoembolisationen (TACE) und Tumor-Ablationen bei Lebertumoren erlauben uns moderne Behandlungen ohne belastende Operationen“, sagt Prof. Dr. med. Landwehr. Die onkologische Bildgebung und Intervention sollen weiter ausgebaut werden.